Was ist Portwein?
Meist ist er rot, in selteneren Fällen weiß: Süßwein, aus dem nordportugiesischen Douro-Tal. Aus der Hafenstadt Porto hat er seinen Namen: Der Portwein.
Doch was ist Portwein genau?
Das definiert das „Instituto do Vonho do Porto“ mit strengen Richtlinen, um die Qualität von gutem Portwein zu erhalten. Und dazu gehört nicht nur die traditionelle Herstellung im Douro-Tal.
Die Herstellung von Portwein
Die Trauben für den Portwein werden handverlesen und gepresst. Anschließend wird der entstandene Most zur Gärung angesetzt. Was ihn von anderen Weinen unterscheidet: Port wird mit einem sogenannten Weindestillat aufgespritzt. Diesen Vorgang nennt man Vinierung. Dadurch wird der Gärungsprozess gestoppt und die Süße bleibt erhalten. Mit einem vergleichsweise hohen Alkoholgehalt von 19 bis 22 Volumen-Prozent, eignet sich der Portwein sehr gut zum Einlagern.
Verzehr von Portwein
Vor dem Verzehr des Portweins ist unbedingt darauf zu achten, ob er in der Flasche oder im Fass gereift ist. Hiervon hängt die Haltbarkeit des Portweins ab. Ist er in der Flasche gereift, muss er dekantiert werden. Wenn der Wein dann ein Mal geöffnet ist, sinkt die Haltbarkeit des Portweins auf 24 Stunden. Ist der Port jedoch im Fass gereift, ist er Sauerstoff gegenüber relativ unempfindlich und kann in der Flasche mehrere Wochen aufbewahrt werden.
Ruby Portweine werden zum Dessert gereicht. Sogenannte Tawny Ports hingegen werden als Verdauungswein nach dem Essen getrunken.
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